Top Ausbildung – Top Zukunfts-Chancen

Die Ausbildung erfolgt praktisch und schulisch. Als Pflegeschule Gronau sind wir überwiegend für den theoretischen Teil der Ausbildung mit rund 2.100 Schulstunden in der 3jährigen und 700 Schulstunden in der einjährigen Ausbildung zuständig.

Wir holen Sie dort ab, wo Sie stehen und begleiten, fördern und fordern Sie während Ihrer gesamten Ausbildung.

Während der Ausbildungszeit zur/zum Pflegefachfrau/-fachmann von 3 Jahren oder zum Pflegefachassistenten von 1 Jahr werden Sie von unseren Pflegepädagogen und Lehrern, von unseren hauptamtlichen Praxisanleitern und von den Praxisanleitern der Abteilungen in Ihrem Lernen und in der Umsetzung von Theorieinhalten in die Praxis unterstützt und begleitet.

Alle an der Ausbildung beteiligen Pädagogen und Fachkräfte sind durch Weiterbildungen oder Studium qualifiziert, Ihren Weg in der Ausbildung zu begleiten und Sie bis zu Ihrem Abschluss zu unterstützen

Alle an der Ausbildung beteiligen Pädagogen und Fachkräfte sind durch Weiterbildungen oder Studium qualifiziert, Ihren Weg in der Ausbildung zu begleiten und Sie bis zu Ihrem Abschluss zu unterstützen.

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Welche Voraussetzungen sind erforderlich?

Formal für die Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/-fachmann:

  • Freude und Geschick im Umgang mit Menschen, Aufgeschlossenheit gegenüber den unterschiedlichsten Altersgruppen und Kulturen, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Geduld und Empathie

  • gesundheitlich nicht ungeeignet

  • gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (Niveau B2 für die 3jährige Ausbildung)
  • Formal: 
    Formal für die Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann:
    Einen mittleren Schulabschluss (z. B. Realschule) oder eine andere vergleichbare, abgeschlossene Schulbildung

    oder

    Eine erfolgreich abgeschlossene zehnjährige allgemeine Schulbildung (z. B. Hauptschulabschluss nach Klasse 10)

    oder

    Einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 in Kombination mit dem – spätestens im Jahr 2019 abgeschlossenen – Beruf des Pflegehelfers

    Einen Hauptschulabschluss nach Klasse 9 in Kombination mit einer erfolgreich abgeschlossenen mind. zweijährigen Berufsausbildung in einem anderen Bereich.

 

Formal für die Ausbildung zum Pflegefachassistnten:

• Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder 10 oder eine gleichwertige Schulbildung

oder

eine erfolgreich abgeschlossene mind. zweijährige Berufsausbildung.

Wie ist der Verdienst?

Ausbildungsvergütung nach Tarifvertrag AVR Caritas

als Pflegefachfrau/-fachmann (3-jährige Ausbildung):

  • Im ersten Ausbildungsjahr 1.340,69 Euro brutto
  • Im zweiten Ausbildungsjahr 1.402,07 Euro brutto
  • Im dritten Ausbildungsjahr 1.503,38 Euro brutto

 

als Pflegefachassistent*in (1-jährige Ausbildung):

  • in der Ausbildung 1.323,21 Euro brutto

Stand: März 2024

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Was bedeutet Generalistik?

Nach einer Reform der bisherigen, differenzierten Ausbildung wird seit dem 1. Januar 2020 zur/zum Pflegefachfrau/Pflegefachmann ausgebildet. Mit der sog. Generalistischen Ausbildung werden die ehemaligen Ausbildungsberufe Kranken- und Gesundheitspflege, Kinderkranken- und Kindergesundheitspflege und Altenpflege vereint. In der Generalistik lernen also alle Auszubildenden die Pflege von Menschen jeden Alters. Sie sollen in die Lage versetzt werden, Menschen aller Altersstufen an unterschiedlichen Orten professionell zu pflegen.

Seit 2021 werden Pflegefachassistenten ebenfalls in der einjährigen Ausbildung generalistisch ausgebildet. Hierbei sind die ehemaligen Helferausbildungen in der Altenpflege und Krankenpflege zusammengeführt worden.

Welche Aufgaben habe ich als Pflegefachfrau / -fachmann?

Zusammengefasst besteht die Aufgabe in der Betreuung und Unterstützung von pflege- und hilfebedürftigen Menschen. Dies kann im Krankenhaus oder in einer Altenhilfeeinrichtung sein.

Als Pflegefachperson spielen Sie eine sehr wichtige Rolle in der Versorgung und Betreuung kranker und/oder pflegebedürftiger Menschen.

Professionell Pflegende begleiten, unterstützen, fördern und fordern Menschen in ihren täglichen Bedürfnissen. Dabei soll der Grundsatz des Selbstbestimmungsrechts eines jeden Menschen leitend sein.

Zu den täglichen Aufgaben gehört z. B. die Unterstützung und Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme oder der Körperhygiene, Durchführung von Verbandswechsel, Verabreichung von Medikamenten, Strukturierung des Tagesablaufes, Koordination von Betreuungsmaßnahmen, Dialog mit den Angehörigen, Abstimmung mit den Medizinern und anderen beteiligten Berufsgruppen, wie beispielsweise Physiotherapeuten, Sozialarbeiter oder Logopäden, Dokumentation, Kommunikation und vieles mehr.

So ist es für eine Pflegefachkraft wichtig, im multiprofessionellen Team zu arbeiten, um eine bestmögliche Versorgung und Unterstützung des zu pflegenden Menschen zu erreichen.

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Welche Aufgaben habe ich als Pflegefachassistent*in

Pflegefachassistenten begleiten und unterstützen Menschen aller Altersstufen bei ihrer Lebensführung. In der Ausbildung erlangen sie Fähigkeiten und Fertigkeiten für die Betreuung und Pflege von Menschen in stabilen Pflegesituationen.
Sie unterstützen Pflegefachpersonen bei der Erfüllung pflegerischer Aufgaben.

Dazu gehört die Durchführung von pflegerischen Maßnahmen in stabilen Pflegesituationen, z.B. Mobilisation, Körperpflege, Nahrungsaufnahme. Auch unterstützen Pflegefachassistenten Pflegefachpersonen bei therapeutischen Arbeiten.

Auch erheben und dokumentieren sie medizinisch veranlasste Maßnahmen, wie z.B. Blutdruck- und Pulskontrollen, einfache Verbandswechsel, sie wirken also bei medizinischen und diagnostischen Maßnahmen mit.

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Welche Chancen bietet mir der Beruf?

Mit einer Ausbildung in der Pflege verfügen Sie über eine hohe Qualifikation in einem krisen- und zukunftssicheren Berufsfeld. Durch die konstante Weiterentwicklung in der Medizin und Pflege haben Sie die Möglichkeit, sich laufend weiterzubilden.
Durch die Arbeit in den unterschiedlichen Teams und mit täglich neuen Patienten und Angehörigen, lernen Sie sehr viele Menschen kennen.

In der Pflege erleben Sie jeden Tag sehr viel Dankbarkeit und Respekt für Ihre Arbeit.
Durch spezielle Qualifizierungsangebote können Sie sich weiter spezialisieren und ggf. Führungspositionen einnehmen.

Auch für eine Karriere als Mediziner oder für eine Laufbahn im Gesundheitsmanagement bietet die Ausbildung eine hervorragende Basis.

Auf Basis der Ausbildung stehen Pflegefachpersonen viele Wege in der Fort- und Weiterbildung offen, so z.B. die Weiterbildung zum Praxisanleiter/zur Praxisanleiterin. Studiengänge, wie die des Pflegemanagers oder Pflegewissenschaftlers sind ebenfalls möglich und können die Karriere von Pflegefachpersonen beflügeln!

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